Serviceleistungen Vergolden / Rhodinieren

Vergolden / Rhodinieren

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In meiner Werkstatt bin ich technologisch in der Lage Ihre Schmuckstücke zu Vergolden und Rhodinieren. Bei der Annahme Ihres Schmuckstücks prüfe ich dieses auf mögliche Beschädigungen. Sollte die Prüfung ergeben, das Zusatzarbeiten notwendig sind, bespreche ich das selbstverständlich im Vorfeld mit Ihnen.

Die Zusatzarbeiten müssen aus Gründen einer strukturierten Arbeitsreihenfolge grundsätzlich vor der Vergoldung bzw. Rhodinierung ausgeführt werden. Ihr Schmuck wird dann gründlich gereinigt, poliert und anschließend vergoldet bzw. rhodiniert. Das Ergebnis ist ein optisch (fast) ladenneues Schmuckstück.

Weitere Hintergrundinformationen zu den einzelnen Verfahren finden Sie hier.

Vergolden

Viele Schmuckstücke vorwiegend aus dem Modeschmuckbereich wie Ringe, Ketten, Armbänder und Ohrringe sind aufgrund des hohen Kostendrucks bei der Herstellung nur oberflächlich mit einem Edelmetallüberzug versehen. Das Verfahren ein kostengünstiges Basismaterial optisch aufzuwerten, nennt der Fachmann Vergolden. Es gibt viele Arten der Vergoldung, jedoch findet im Schmuckbereich überwiegend die galvanotechnische Vergoldung seine Anwendung. Dabei wird das Schmuckstück in einen Behälter mit Goldelektrolyt getaucht. Anschließend wird eine elektrische Spannung in die Flüssigkeit eingeleitet, worauf sich dann ein Goldüberzug abscheidet.

Die Dauer dieses Prozesses, in Abhängigkeit von Spannung, Stromstärke und Temperatur des Goldbades ist für die Schichtdicke verantwortlich. Diese ist in der Regel nur wenige Tausendstel mm dick. Das Vergolden ist eine sehr kostengünstige Möglichkeit, Ihren liebgewordenen Schmuckstücken wieder neuen Glanz zu verleihen.

Rhodinieren

Unter Rhodinieren versteht man, das Aufbringen einer galvanotechnischen Beschichtung auf ein Basismaterial mit dem Platinmetall Rhodium. Das Verfahren gestaltet sich analog dem Vergolden, mit dem Unterschied der verschiedenen Edelmetalllösungen in welche das zu behandelnde Schmuckstück eingetaucht wird.

Eine Rhodinierung wird bei Silber, Weiß – und Graugold eingesetzt um eine der natürlichen Eigenschaften dieser Edelmetalle, das „anlaufen“ zu verhindern. Das Verfahren zeichnet sich durch eine hervorragende chemische und mechanische Beständigkeit aus. Trotzdem sollte beachtet werden, das auch dieser Überzug wie beim vergolden nur wenige Tausendstel mm stark ist. Die mechanische Beständigkeit, sprich Abriebfestigkeit, hängt also entscheidend davon ab wieviel Alltag Ihr Schmuckstück erlebt. Die Rhodinierung eines Rings den Sie täglich tragen, wird daher sicher mehr beansprucht und weniger lange halten, als zum Beispiel dies bei einer Kette oder Ohrringen der Fall sein wird.

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